Renate Förster begeisterte in ihrer unnachahmlichen Art ihr Publikum bei der Autorinnenlesung im Pfarrer Hersam Haus.Zunächst erklärte sie, dass es immer Krisen ihres Lebens waren, die zu einer Veränderung führten. Es war aber immer schon ihr Traum einmal ein Buch zu schreiben.
Sie las aus dem Kapitel: Mit allem versöhnt was war. Sie sprach über ihr Schweigeseminar, darüber, dass man ihr immer wieder sagte, sie sei „tüchtig und temperamentvoll wie ihre Mama“ und über ihren Stolz die Hebammstochter zu sein. Das Kapitel endete unter den raumfüllenden Klängen der Klangschalen und gab dem Publikum die Zeit das Gehörte zu verarbeiten. Im nächsten Abschnitt berichtete sie über ihre ersten Vorträge in den Außenstellen der Volkshochschule und beim Frauenbund.
Sie unterbrach ihren Lesevortrag immer wieder mit Weisheiten ihrer Lebenseinstellung: „Alles was wir an Gefühlen, Gedanken und Worten ins Universum schicken, kommt irgendwie zurück.“
Das dritte Kapitel, das die Autorin zum Besten gab, war von ihrer Reise nach Nepal und Tibet – einer Reise, die ihr Leben veränderte. Die Ausbildung zur Klangpädagogin, ihr Auftreten in ihrer nepalesischen Kleidung, der Auftrag glücklich und zufrieden zu sein, Lachyoga – in dieser Reise laufen alle Fäden zusammen.